Ophthalmoskop kaufen für einen scharfen Blick auf das Auge
Im Bereich der Augenheilkunde braucht es zur Durchführung einer Ophthalmoskopie die passenden Diagnosemittel. Mit einem Ophthalmoskop wird Augenspezialisten die klare Sicht auf das Augeninnere ermöglicht, damit Erkrankungen, welche die Aderhaut, die Retina oder die Papille betreffen, schnellstmöglich diagnostiziert werden können. ...Für die Diagnose von Netzhautveränderungen stattet Sie unser breites Sortiment an hochwertig verarbeiteten Ophthalmoskopen bestens für die Praxis, Klinik und die Ambulanz aus.
Entdecken Sie unter anderem diese Vorteile:
✔ Ergonomische Form für einen sicheren Griff
✔ Realistische Farbwiedergabe
✔ Helles Licht für eine scharfe Optik
✔ Passende Hartschalen zur Aufbewahrung
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Ophthalmoskop kaufen — Anwendungen
Für die Diagnose in der Ophthalmologie ist das Ophthalmoskop ein unerlässliches Untersuchungsinstrument. Mit einem Ophthalmoskop wird eine effektive Inspektion der Augenstruktur ermöglicht. Der Augenarzt schaut dabei durch eine Linse und beleuchtet das Patientenauge mit einer zusätzlichen Leuchtquelle. So wird das Augeninnere, besonders die Netzhaut, der Sehnerv und die Blutgefäße, mithilfe dieser Optotechnik vielfach vergrößert und kann durch den Spezialisten sorgfältig überprüft werden.
Als ein Instrument der Augendiagnostik macht das Ophthalmoskop auf zahlreiche Krankheitsbilder aufmerksam, wie im Folgenden aufgelistet:
- Schäden an Blutgefäßen durch zum Beispiel Diabetes, Hypertonie oder Arteriosklerose
- Sehnervschäden
- Netzhauttumore
- Makuladegeneration
- Netzhautablösung
- Skotom
- Gaukom
- Endokrine Orbitopathie
Das Ophthalmoskop erkennt durch seine Beleuchtung des Augenhintergrunds also Fehlsichtigkeiten und gehört somit bei jedem Augenspezialisten für eine effektive Behandlung zu der Grundausstattung.
Indirekte vs. direkte Ophthalmoskopie
Kommt es zu einer Ophtalmoskopie unterscheidet man fachlich zwischen zwei Verfahren. Welche der beiden im professionellen Bereich zum Einsatz kommt, hängt von der Situation ab. Es gibt allgemeine Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden Anwendungen, wie die Tabelle zeigt.
| Kriterien | Direkte Ophthalmoskopie | Indirekte Ophthalmoskopie |
| Untersuchtes Bild | Kleiner Ausschnitt der Augenstruktur | Ein Gesamteindruck des Augenhintergrundes |
| Vorgehensweise | Arzt schaut nah vor dem Auge durch das Ophthalmoskop auf die Netzhaut. | Aus einer Distanz beleuchtet der Arzt durch eine Lichtquelle (meist auf dem Kopf) die Netzhaut. Durch eine separate Lupe untersucht er das Augeninnere. |
| Verwendete Mittel | Elektrischer Augenspiegel in der Hand | Sammellinse und Lichtquelle einzeln benötigt |
| Vergrößerung | 14- bis 16-fache Vergrößerung | 4,5-fache Vergrößerung |
| Anwendungsgebiet | Ausprägung von Pigmenten, Netzhautablösung, Netzhauttumor etc. | Gefäßneubildung, Makuladegeneration, Untersuchung des Sehnervenkopfes etc. |
| Komplexität | Nur Ophthalmoskop notwendig | Umgekehrtes Bild, separate Instrumente |
| Modelle | Taschenophthalmoskop | Kopf- und Brillenophthalmoskop |
Bestandteile eines Ophthalmoskops
Für den Optikerbedarf besteht das Ophthalmoskop aus dem ergonomischen Handgriff und dem Kopf und liefert ein scharfes und detailliertes Bild der Netzhaut für den Untersuchenden. Der Kopf beinhaltet dabei die wesentlichen Elemente, die für eine Augenuntersuchung notwendig sind.
Für eine klare Sicht auf den Augenhintergrund braucht es ein beleuchtungsstarkes und farbtreues Licht. Die meisten Ophthalmoskope, wie auch in unserem Onlineshop, sind mit Xenon- oder mit LED-Leuchten ausgestattet. Während die Xenonlampen ein klares, weißes Licht für eine authentische Farbwiedergabe produzieren, überzeugen die LED-Lampen durch ein helles Licht über eine längere Zeit. Welches der beiden Dimmlichter sich besser für das Auge eignet, hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.
Scheint das Licht, arbeiten die Linsen und die Spiegel gemeinsam, um es auf die Netzhaut zu reflektieren. Für die Untersuchung stehen Ihnen dann Ophthalmoskope mit Linsen zur Verfügung, die variierende Spektren von maximal -35 bis +40 Dioptrien aufweisen. Abgerundet wird der Kopf durch das tiefgreifende Einblickfenster für ein detailreiches Bild des Augenhintergrunds.
Funktion und Einschränkungen des Ophthalmoskops
Eine effektive Untersuchung mit dem Ophthalmoskop startet damit, das Gerät auf die richtige Funktionsbereitschaft zu prüfen. Mit der passenden Dioptrienzahl kann das Instrument nun ein Licht durch die Linse auf einen Spiegel werfen. Dieser wirft das Licht des Beleuchtungskomplexes zurück durch die Pupille und auf die Netzhaut. Das reflektierte Licht fällt durch eine Reihe von Linsen im Ophthalmoskop und das abschließende Bild wird auf die Linse am Beobachtungsende projiziert. Die systematische Kontrolle von Auffälligkeiten im Augapfel beginnt ab diesem Zeitpunkt und endet mit der Dokumentation der Befunde und der Reinigung des Instruments für den nächsten Einsatz.
Wichtig zu beachten ist, dass eine Ophthalmoskopie nur beschränkt durchgeführt werden kann. Für eine erfolgreiche Untersuchung muss eine freie Sicht in das Auge des Patienten gewährleistet sein. In manchen Fällen helfen zwar Augentropfen, doch oft erschweren oder verhindern gar Erkrankungen, wie Hornhauttrübung, Augenlinsentrübung oder Blutungen im Glaskörper die Augenspiegelung.
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Haben Sie Fragen zu unseren Ophthalmoskopen und ihrer Funktionsweise? Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können. Kontaktieren Sie uns dafür gerne unter der +49 (0) 2309 - 649 95 09 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@sanismart.de, wir helfen Ihnen gerne weiter. Jetzt Ophthalmoskope kaufen!