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CPAP-Therapie – Das sollten Sie über die Atemtherapie wissen


Die CPAP-Therapie ist eine der häufigsten verschrieben Atemtherapien, der großer therapeutischer Erfolg zugesprochen wird. Allerdings ist die Hürde, eine Atemmaske während des Schlafens zu tragen, anfangs meist hoch. Deswegen lassen sich Patienten zunächst ungern auf eine Atemtherapie ein. Die Linderung der Beschwerden und die verlängerte Lebenszeit bei erfolgreicher Behandlung sind jedoch Faktoren, die für eine CPAP-Therapie sprechen. Wie Sie die Therapie erfolgreich meistern und viele weitere spannende Infos rund um das Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag – lesen Sie jetzt rein!

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eine CPAP-Therapie und wie wird sie eingesetzt?
    • Schlafapnoe-Syndrom
  • Erfahrungen und möglichen Risiken einer CPAP Therapie
  • 7 Tipps für die CPAP-Therapie
  • Aufbau und Wirkungsweise eines CPAP Gerätes
    • Die CPAP-Maske
    • Der CPAP-Schlauch und das Gerät an sich
  • Die CPAP-Therapie – Häufige Fragen

Was ist eine CPAP-Therapie und wie wird sie eingesetzt?

Eine CPAP-Therapie, auch CPAP-Beatmung genannt, ist eine Atemtherapie, die bei Schlafapnoe eingesetzt wird. CPAP ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck „Continuous Positive Airway Pressure“ und beschreibt die Therapie durch eine bestimmte Beatmungsform.

Die CPAP-Beatmung funktioniert wie folgt: Der Patient trägt nachts während des Schlafens oder tagsüber in Entspannungs- und Liegephasen eine spezielle CPAP-Maske. Die Maske wird entweder nur über die Nase oder über Mund und Nase gezogen. Das CPAP-Gerät, welches mit der Maske über einen speziellen CPAP-Schlauch verbunden ist, erzeugt einen sanften Überdruck, der die Atemmuskulatur des Patienten stabilisiert und ermöglicht so ein erholsames Durchschlafen. Die Beatmungstherapie schlägt in den meisten Fällen an und wird deshalb häufig angewandt.

Schlafapnoe-Syndrom

Die CPAP-Therapie wird bei einer mittelschweren bis schweren obstruktiven Schlafapnoe, kurz OSA, angewendet. Bei der Schlafapnoe wird durch die Atemprobleme der Körper und das Gewebe mit ungenügend Sauerstoff versorgt (Hypoxie). Außerdem herrscht eine Verengung der Atemwege vor.

Folgende Symptome gehören zu dem Schlafapnoe-Syndrom:

  • Tagesmüdigkeit
  • Sekundenschlaf
  • Schnelle Erschöpfung
  • Schnarchen
  • Atemaussetzer

Die Atemstillstände bleiben für die Betroffenen meist unerkannt, wohingegen die Partner diese sehr wohl mitbekommen. Treten diese Faktoren über einen längeren Zeitraum zusammen auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und die Atemprobleme untersuchen lassen.

In 75 % - 80 % der Fälle wird die Schlafapnoe als solche nicht erkannt. Menschen, die mit den genannten Symptomen belastet sind, lassen sich häufig nicht untersuchen und nehmen die Beschwerden hin. Doch häufig wird klar, dass es sich hierbei um eine ernst zu nehmende Erkrankung handelt. Denn bei einem starken Schnarchen kann es sich um schwerwiegende Atemaussetzer handeln. Und auch ein unerkanntes und unbehandeltes Schlafapnoe-Syndrom kann die Lebenszeit bis zu 10 Jahre verringern. Darüber hinaus können mögliche Folgeerkrankungen entstehen:

  • Übergewicht ist eine der häufigsten Folgeerkrankungen der Schlafapnoe
  • Herz-Kreislauf-Probleme und hohes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
  • Darunter Herzinsuffizienz und Herzinfarkt

Seit den siebziger Jahren wird die Krankheit mehr und mehr erforscht und schnell lässt sich feststellen, dass sie keine Seltenheit ist. Die Diagnose von obstruktiver Schlafapnoe erfolgt durch Anamnese und einen kurzen Aufenthalt im Schlaflabor. Je eher die Atemstörung erkannt wird, desto eher kann man sie erfolgreich behandeln.

Erfahrungen, mögliche Risiken und Probleme einer CPAP-Therapie

Auch wenn die CPAP-Therapie eine Verbesserung der Atmung während des Schlafs verspricht und die Beschwerden einer Schlafapnoe senkt, spielen dennoch einige Faktoren eine Rolle, wenn es um das nächtliche Tragen einer CPAP-Maske geht. Einige Betroffene sprechen von folgenden Nebenwirkungen und Beschwerden:

  • Die Maske wird im Schlaf unterbewusst abgesetzt und die Therapie unterbrochen. Das unabsichtliche Absetzen ist besonders am Anfang ganz natürlich, da der Körper sich erst noch an den Schlaf mit der Maske gewöhnen muss. Dennoch kann das wiederholte Absetzen ein Indiz dafür sein, dass die Maske nicht richtig passt oder ein falscher Maskentyp ausgewählt wurde.
  • Ist das CPAP-Gerät falsch eingestellt, kann es zu unangenehmer Mundtrockenheit und einem Blähbauch kommen. Lassen Sie das CPAP-Gerät also unbedingt von Ihrem behandelnden Arzt richtig einstellen.
  • Die CPAP-Maske wird häufig nicht richtig fixiert. Sie muss festsitzen, dass die Luft nicht seitlich entweichen kann. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Atemluft auch wirklich mit Überdruck in die Atemwege strömt. Achten Sie also darauf, dass die Maske richtig sitzt. Manche Maskenmodelle sind für mehr Komfort mit Wangenpolstern aus weichem Stoff ausgestattet, was das Tragen erleichtern kann.
  • Das empfohlene Minimum von fünf Stunden Tragezeit pro Nacht wird von vielen Patienten häufig unterschritten – die Maske wird zwar vor dem zu-Bett-gehen aufgesetzt, allerdings im Laufe der Nacht wieder abgesetzt.

7 Tipps für die CPAP-Therapie

Da besonders am Anfang das Tragen einer Maske auf dem Gesicht und die Laute des Gerätes befremdlich wirken, haben wir Ihnen hier einige Tipps aufgeführt, wie Sie die CPAP-Therapie gelassener angehen und somit auch durchhalten können. Denn für eine erfolgreiche Therapie sollte die Nutzung des Gerätes über einen Zeitraum von mehreren Monaten erfolgen.

Hier sind 7 Tipps für Ihre erfolgreiche CPAP-Therapie:

  1. Wenn Sie nachts häufig aufstehen, wählen Sie eine Maske, die sich leicht auf- und absetzen lässt.
  2. Suchen Sie sich die Maske aus, die zu Ihrem Lebensstil passt, sodass Sie weiterhin uneingeschränkt so schlafen oder ruhen können, wie Sie es möchten.
  3. Stellen Sie die Maske nicht zu fest ein, um Druckstellen zu vermeiden und aus einem erholsamen Schlaf zu erwachen.
  4. Wenn Sie eine Therapie beginnen, fangen Sie damit an, die Maske und das Gerät während des Fernsehens oder Lesens für einen kleinen Zeitraum zu tragen. So tasten Sie sich an das Gefühl heran.
  5. Wechseln Sie Zubehör und Material, wenn Sie etwas stört und probieren Sie so lange herum, bis Sie den besten Weg zum Umgang mit der Therapie gefunden haben.
  6. Wenn Sie Probleme mit trockenen Schleimhäuten nach der Nacht haben, testen Sie ein Gerät mit integriertem Luftbefeuchter aus.
  7. Seien Sie geduldig und nehmen Sie sich Zeit, an die Therapie zu gewöhnen und führen Sie sie fort. Es wird sich lohnen.

Aufbau und Wirkungsweise eines CPAP-Gerätes

Im Wesentlichen besteht der Aufbau eines CPAP-Geräts aus drei wichtigen Bestandteilen:

  1. Einer CPAP-Maske
  2. Ein CPAP-Schlauch
  3. Ein CPAP-Gerät

Die CPAP-Maske

Diese Teile verbunden ergeben einen Beatmungsapparat, der zur CPAP-Therapie verwendet werden kann. Die CPAP-Maske kann verschiedenen aussehen und ganz nach Ihren Bedürfnissen ausgewählt werden. Entweder besteht Sie nur aus einem Nasenstück oder gleich aus einem ganzen Mundstück. Da die Maske eines der sensibelsten Hautareale, das Gesicht, betrifft, ist es wichtig, hier auf eine gute Auswahl und hohe Qualität zu setzen. Wichtig ist außerdem, dass keine Leckagen entstehen, denn diese sind verantwortlich für unangenehme Geräusche.

Welche Maske die passende ist, hängt von Ihren Vorlieben und Ihrer Gesichtsanatomie ab. Finden Sie hier heraus, welche Maske zu Ihnen passt:

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Tipp: Reinigen Sie die Maske täglich nach dem Tragen, um eine Therapie so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus sorgen Sie so für die Langlebigkeit Ihres Gerätes und vermeiden unerwünschte Verfärbungen.

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Der CPAP-Schlauch und das Gerät an sich

CPAP-Schläuche bilden das Verbindungsstück zwischen Maske und Gerät. Die meisten Schläuche lassen sich mit verschiedenen Geräten und Masken verbinden. Der Schlauch für Ihr CPAP-Gerät sollte vor allem leicht und trotzdem stabil sein. Die Oberfläche ist meist mit einem flexiblen, weichen Material umhüllt, sodass es bei nächtlicher Bewegung geräuschlos bleibt. Passende Schlauchhüllen können Sie meist als Zubehör dazu kaufen. Eine Schlauchhülle vermeidet außerdem die Bildung von Kondenswasser und verbessert die Wärmespeicherung entlang des Schlauchs.

CPAP-Geräte verfügen über verschiedene Funktionen. Unter anderem lässt sich direkt an dem Gerät der passende Druck für die Atemtherapie einstellen. Diesen sollten Sie jedoch vorher gemeinsam mit Ihrem Arzt absprechen. Neue Geräte verfügen über Druckregelung, sodass für einen konstanten Druck bei Inspiration, Einatmung, und Exspiration, Ausatmung, gesorgt ist. So ist der Druck bei der Atmung immer konstant und gleichmäßig.

Darüber hinaus sind qualitative Geräte besonders leicht, verfügen über einen leistungsstarken Akku und sind einfach zu reinigen. Ein gutes CPAP-Gerät überzeugt mit diesen Qualitäten:

  • Niedriger Dezibel-Wert für eine ruhige Nacht
  • Integrierte Luftbefeuchter zum Schutze Ihrer Schleimhäute
  • Regulation des Drucks und der Wassertemperatur
  • Leichtes, handliches Gerät

Außerdem gibt es extra Sets, die sich zum Verreisen eignen, sodass Sie auch unterwegs nicht auf Ihre Therapiemaßnahmen verzichten müssen.

Aus diesen drei wichtigen Teilen besteht das Gerät der CPAP-Therapie.

Die CPAP-Therapie – Häufige Fragen

Was ist eine CPAP-Therapie?

CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) ist eine Beatmungstherapie, die bei einem Schlafapnoe-Syndrom eingesetzt wird. Patienten tragen im Schlaf eine CPAP-Maske, die an das Gerät angeschlossen ist. Diese sorgt dafür, dass ein leichter Überdruck bei der Atmung herrscht und Atemaussetzer sowie starkes Schnarchen verhindert werden und somit der Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird.

Welche Alternativen zur CPAP-Therapie gibt es?

Wenn eine solche Therapie mit Maske und Gerät nicht infrage kommt, gibt es die Möglichkeit, einen Zungenstimulator oder Zungenschrittmacher einzusetzen. Dieser misst die Atembewegung und sorgt mit sehr schwachen Elektroimpulsen dafür, dass der Zungenmuskel angespannt bleibt. Die Zunge kann so nicht mehr nach hinten rutschen und die Atemwege blockieren. Welche Therapieform am besten geeignet ist, sollten Sie mit einem Fachspezialisten oder Ihrem Hausarzt besprechen.