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Blutentnahme

Eine Blutabnahme ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Blut über eine einfache Punktion aus einer Vene entnommen wird. Diese Probe wird dann im Labor untersucht, um Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten. Blutuntersuchungen sind eine der häufigsten diagnostischen Methoden in der Medizin und können viele nützliche Informationen über den Körper liefern, darunter den Zustand von Organen, den Hormonspiegel, die Anzahl der Blutzellen und vieles mehr.

Ein Arzt und ein Patient bei der Blutentnahme



Wann ist eine Blutentnahme notwendig?

Eine Blutabnahme kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden. Eine häufige Indikation ist eine allgemeine Untersuchung des Gesundheitszustands eines Patienten, um festzustellen, ob eine zugrunde liegende Erkrankung vorliegt oder um den Erfolg einer Behandlung zu überwachen. Blutuntersuchungen werden auch routinemäßig während der Schwangerschaft durchgeführt, um sicherzustellen, dass sowohl die Mutter als auch das ungeborene Kind gesund sind.

Eine Blutabnahme kann auch zur Diagnose spezifischer Erkrankungen eingesetzt werden, darunter Diabetes, Lebererkrankungen, Schilddrüsenprobleme und Krebs. Wenn ein Patient bestimmte Symptome aufweist, wie zum Beispiel ungewöhnliche Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Schmerzen, kann eine Blutuntersuchung dazu beitragen, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren.



Durchführung einer Blutentnahme

Eine Blutabnahme wird in der Regel von einer medizinischen Fachkraft durchgeführt, wie einem Arzt oder einer Krankenschwester. Bevor die Blutabnahme durchgeführt wird, muss der Patient in der Regel nichts Besonderes tun oder einnehmen. Der erste Schritt bei einer Blutabnahme besteht darin, eine geeignete Punktionsstelle und Vene zu finden, aus der das Blut entnommen werden kann. In der Regel wird dazu eine Vene im Arm genutzt, die durch eine Blutdruckmanschette oder ein Gummiband gestaut wird. Anschließend wird die Stelle, an der die Nadel eingeführt wird, mit einem Desinfektionsmittel gereinigt.

Sobald die Nadel durch eine Punktion eingeführt ist, fließt das Blut in einen kleinen Behälter, der für die spätere Untersuchung im Labor verwendet wird. Nachdem die erforderliche Menge Blut entnommen wurde, wird die Nadel entfernt und ein Druckverband auf die Einstichstelle gelegt, um die Blutung zu stoppen. SANISMART bietet Ihnen den passenden Praxisbedarf sowie Produkte für die Injektion und Infusion, um eine hygienische Blutentnahme zu ermöglichen.



Ablauf einer venösen Blutentnahme

Die venöse Blutentnahme ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Blut aus einer Vene entnommen wird. Der Ablauf einer typischen venösen Blutentnahme kann wie folgt ablaufen:

  1. Vorbereitung: Der Arm des Patienten wird mit einem Gummiband oder einer Blutdruckmanschette gestaut, um die Vene hervortreten zu lassen.
  2. Auffinden der Vene: Der Arzt oder die Krankenschwester sucht eine geeignete Vene, in der Regel im Inneren des Ellenbogens oder am Handrücken. Die Stelle wird mit einem antiseptischen Mittel gereinigt, um eine Infektion zu vermeiden.
  3. Einführen der Nadel: Nachdem die geeignete Vene gefunden wurde, wird eine Nadel vorsichtig in die Vene eingeführt. Der Patient kann ein kurzes Stechen oder Ziehen verspüren, aber es sollte nicht schmerzhaft sein.
  4. Entnahme des Blutes: Sobald die Nadel in der Vene ist, wird eine Spritze oder ein Vakuumröhrchen an der Nadel befestigt. Das Blut fließt in die Spritze oder das Röhrchen. Wenn die erforderliche Menge Blut entnommen wurde, wird die Nadel entfernt.
  5. Abschluss der Blutentnahme: Nach der Entnahme des Blutes wird eine Kompresse auf die Einstichstelle gelegt und der Patient wird aufgefordert, seinen Arm zu beugen und zu strecken, um die Blutgerinnung zu fördern. Ein Pflaster wird auf die Punktionsstelle geklebt, um die Stelle zu schützen und den Druck zu halten.
  6. Entsorgung des verwendeten Materials: Die Nadel, die Spritze und das Röhrchen werden in einen speziellen Abwurfbehälter entsorgt, um eine Infektion zu vermeiden.

Insgesamt dauert eine venöse Blutentnahme in der Regel nur wenige Minuten. Nach der Entnahme des Blutes sollte der Patient die Einstichstelle für einige Stunden mit einem Pflaster bedecken und vermeiden, schwere körperliche Aktivitäten auszuführen. Bei Bedarf kann der Arzt weitere Anweisungen geben, was zu tun ist.

Die Untersuchung im Labor ist der letzte Schritt im Ablauf der Blutentnahme



Welche Risiken birgt der Eingriff?

Obwohl eine Blutabnahme in der Regel ein sicheres Verfahren ist, birgt sie dennoch einige Risiken. Hier sind einige der häufigsten Risiken, die mit einer Blutabnahme verbunden sein können:

  • Schmerzen: Während des Einstiches kann es zu Schmerzen oder einem unangenehmen Gefühl kommen. Dies ist normalerweise nur von kurzer Dauer.
  • Bluterguss: Eine der häufigsten Nebenwirkungen einer Blutabnahme ist ein Bluterguss rund um die Punktionsstelle. Wenn eine Blutung auftritt, kann Blut in das umliegende Gewebe eindringen und eine Verfärbung und Schwellung verursachen.
  • Infektion: Wenn das Material, das zur Blutentnahme verwendet wird, nicht steril ist, kann eine Infektion auftreten. Dies ist jedoch sehr selten.
  • Ohnmacht: Einige Patienten können während der Blutentnahme ein Gefühl von Schwäche, Schwindel oder Ohnmacht verspüren. Dies ist normalerweise auf Angst oder Stress zurückzuführen.
  • Verletzung der Vene oder Arterie: In seltenen Fällen kann die Vene oder Arterie durch die Nadel verletzt werden. Dies kann zu Schmerzen, Blutungen oder Schwellungen führen.
  • Unzureichendes Blutvolumen: Wenn zu viel Blut auf einmal entnommen wird, kann es zu einem vorübergehenden Mangel an roten Blutkörperchen und anderen wichtigen Blutzellen kommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risiken selten auftreten und dass ein erfahrener medizinischer Fachmann normalerweise alle notwendigen Vorkehrungen trifft, um sie zu vermeiden.

Insgesamt ist eine Blutabnahme ein relativ sicheres Verfahren, das in der Regel schnell und schmerzlos ist. Wenn Sie jedoch besorgt sind oder Fragen haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder einen medizinischen Fachmann wenden.

Quellen:

netdoktor

MSD Manual

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